Jetzt wird’s eng

Das Nachholspiel der 7. Runde gegen Blumenau brachte unserer Ersten eine klare und jederzeit verdiente 2,5:5,5 Niederlage ein. Realistisch betrachtet, war nicht wirklich was zu holen. Einziger Lichtblick am heutigen Spieltag war der Sieg von Uwe an Brett 8. Daniel willigte frühzeitig ins Remis ein und auch Bernd und Falk gelang es nicht, aus ihren Partien etwas rauszuholen. Am Ende war Bernd mit dem Remis ganz gut bedient. Andreas stand von Beginn an mit dem Rücken zur Wand und fand in der Folge auch nicht die richtigen Fortsetzungen, um das weiße Angriffsspiel zu entkräften. Clemens kam zunächst gut aus der Eröffnung, verzettelte sich in der Folge und musste dann seinem Gegner zunächst aktives Spiel und danach die Partie überlassen. Ein ähnliches Bild gab´s auch bei Thomas, was folgerichtig in einer Niederlage endete. War wohl irgendwie nicht sein Tag. Zu guter Letzt musste auch Kay die Waffen strecken. Der gegnerische Läufer war einfach besser als der von Kay, was sein Gegner auch für sich nutzen konnte. Die letzten beiden Runden werden schwer und spannend. Das Abstiegsgespenst geht um…

Unsere Zweite konnte leider auch nicht punkten. Gegen Gelenau gab´s eine 3,5:4,5 Niederlage. Sieben Remis bei einem kampflosen Verlust reichen nicht für den zweiten Mannschaftsieg.

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Zweite punktet, Erste verliert

Gegen Neukirchen musste die Erste auf drei Stammkräfte verzichten. Leider standen auch nur zwei Ersatzmänner zur Verfügung, sodass wir eher nur mit Außenseiterchancen rechneten. Es wurde dann auch der erwartet schwierige und zähe Kampf. Zunächst konnte Thomas relativ schnell den vorübergehenden Ausgleich herstellen. Bernd musste kurze Zeit später bei nahezu vollem Brett ins Remis einwilligen. Ohne größere Nachteile in Kauf zu nehmen, war wohl für beide Seiten kein Vorankommen möglich. Inzwischen entwickelten sich insbesondere die Partien von Falk und Clemens zu kleinen Krimis. Das konnte man bei Gert und Peter nicht behaupten. Gert fand sich nach erfindungsreicher Gegenwehr in der Eröffnung letztlich in einem schlechteren Turmendspiel wieder und Peter stand recht passiv hinten drin. Andreas hatte eine vergleichsweise komfortable Position erreicht, wobei sich hier schon ein zähes Endspiel abzeichnete. Inzwischen mussten wir mit ansehen, wie Clemens in hochgradiger Zeitnot seine Gewinnstellung weg warf. Dabei hatte ihm sein Gegner sogar seine Dame ungedeckt direkt vor Clemens‘ König gestellt. Nur war das Clemens mit nur wenigen Sekunden auf der Uhr gar nicht aufgefallen. Konsequenter Weise ging die Partie verloren. Kurz darauf streckte auch Peter die Waffen. In Zeitnot blieb zu viel Material liegen. Falk hatte nach turbulentem Partieverlauf und einigen vergebenen Möglichkeiten ein leicht vorteilhaftes Endspiel auf dem Brett. Am Ende der Partie zeigte die Verwirrungstaktik Wirkung und die Partie endete im überraschenden Patt. Alle Hoffnungen auf etwas Ergebniskosmetik ruhten nun auf Andreas. Wir wurden nicht enttäuscht. Nach langem Kampf gewann Andreas sein Endspiel mühelos. Dennoch eine bittere Niederlage für uns, denn hier war mehr zu holen.

Um so erfreulicher ist der erste Sieg unserer Zweiten. Damit gibt es wieder neue Hoffnung im Abstiegskampf. Besonders hervorzuheben ist die hohe Anzahl Gewinnpartien. Diesmal gelangen Hartmut, Dietmar, Günter und Bernhard Siege, die damit den Grundstein für den Erfolg lagen. An den drei anderen Brettern endeten die Partien remis.

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Da war mehr drin

Freiberg - StollbergIm ersten Spiel des neuen Jahres hatten wir bei winterlichem Wetter den SV Erzgebirge Stollberg zu Gast, die bislang auch nicht so recht in die Gänge gekommen sind. Wir hatten also die Hoffnung, dass etwas gehen könnte. Bei Ersatzmann Peter sah es jedoch nach kurzer Zeit schon ziemlich merkwürdig aus, sodass wir dort schon mit einer Null rechneten. Daniel willigte frühzeitig in ein Remis ein. Ob aus der Stellung mehr rauszuholen war, blieb demnach hinter den Kulissen. An den anderen Brettern schien alles im Lot. Dann lief bei Falk irgendetwas schief und seine klar bessere Stellung entglitt ihm. Ein herber Rückschlag. Clemens konnte nichts rausholen und remisierte. Dann der nächste Schock, Kay hatte zunächst im Mittelspiel seinem Gegner die Initiative überlassen und sich dann noch in ein leicht schlechteres Endspiel retten können. Leider stellte er kurz vor dem Ziel zu viel Material ein. Somit Stand es 1:4 gegen uns. Bernd konnte als erster zurückschlagen. Seine beiden Türme waren der gegnerischen Dame dann doch überlegen. Thomas konnte durch ein zumindest interessantes Opfer für genug Verwirrung sorgen und den Anschluss sichern. In einem dramatischen Endspiel gelang schließlich Andreas der Ausgleich zum 4:4. Insgesamt sicher verdient aber es blieb der Eindruck, dass hier mehr drin war.

Für unsere Zweite war es das erwartet schwere Spiel gegen Lengefeld. Stark geschwächt mit lediglich sechs Mann gab´s nichts zu holen. Aber wenigstens hat keiner verloren.

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