Erste macht Aufstieg perfekt, Zweite steigt ab

Zum Saisonabschluss ging es sowohl für die Erste als auch für die Zweite noch einmal um die Wurst. Die Erste könnte mit mindestens einem Unentschieden ihre gute Saison mit dem Aufstieg krönen und unsere Zweite hatte im Kellerduell die Chance, den Abstieg doch noch abzuwenden. Im Fernduell gegen den CSC Aufbau II um den Aufstieg waren die Ehrenfriedersdorfer zu Gast. Mit einem Kurzsieg nach bereits sieben Zügen konnte Clemens bereits frühzeitig einen wichtigen Punkt einfahren. Die anderen Bretter starteten weniger turbulent und begannen etwas ruhiger. Bernd und Daniel hatten angenehme Positionen auf dem Brett und auch bei Uwe sah die Sache vielversprechend aus. Alle anderen standen zumindest nicht schlechter, wobei die Stellungen bei Falk und Peter nicht so einfach zu behandeln waren. In der Folge verlor Peter dann tatsächlich den Faden und leider auch die Partie. Thomas fehlten irgendwie die Ideen, sodass er dem Remisangebot seines Gegners nicht auswich. Und auch Daniel konnte seine vorteilhafte Stellung nicht verwerten und willigte ebenfalls ins Remis ein. Allerdings hatte sich in der Zwischenzeit sowohl die Partie von Bernd als die von Uwe zu unseren Gunsten gedreht. Während Uwe seinen Gegner matt setzen durfte, konnte Bernd seinem Gegner den Turm abluchsen. Damit war der Aufstieg perfekt! Andreas unnötige Niederlage in Zeitnot war daher ebenso zu verschmerzen, wie Falks Verlust an Brett eins.
Für unsere Zweite endete die Saison leider nicht so erfolgreich. Nach einer deutlichen 2,5:5,5 Niederlage gegen IFA III geht’s wohl in der nächsten Saison in der 2. Bezirksklasse weiter. Den einzigen Sieg für unsere Mannschaft steuerte Bernhard bei. Erfolgreichster Spieler der Saison war Siegfried (6/9 Pkt.).

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Erste mit Kantersieg

Im vorletzten Punktspiel gab es für unsere Erste einen deutlichen Erfolg in Hohndorf. Gegen nahezu chancenlose Gäste gewannen wir klar mit 7:1. Die einzigen beiden Unentschieden steuerten Daniel und Bernd bei. Falk konnte seinen Gegner als erstes bezwingen. In einem etwas übermotiviert wirkenden Angriff, verlor Schwarz schnell die Nerven und auch die Partie. Uwe war dann auch schnell fertig. Bei seinem Gegner fiel bei nahezu vollem Brett einfach das Blättchen. Clemens folgte bald darauf mit einem mühelosen Erfolg im ungleichfarbigem Läuferendspiel mit zwei Mehrbauern. Thomas, Andreas und Kay durften (‚mussten‘) etwas länger spielen. In einer ausgeglichenen Stellung unterlief Thomas‘ Gegner ein folgenschwerer Fehler, den Thomas mühelos ausnutzen konnte. Kay stand hingegen von Anfang an richtig gut, nachdem sein Gegner die Eröffnung wohl gründlich verschlafen hatte, sich in der Folge jedoch zäh verteidigte. Letzten Endes ließ Kay nichts anbrennen und fuhr den vollen Punkt ein. Eine gefühlte Ewigkeit kämpfte Andreas um den vollen Punkt. Es gab schon Befürchtungen, die Getränke im Spiellokal würden ausgehen. Nach fast sechs Stunden Spielzeit erwies sich Andreas‘ Läuferpaar als dem Springer/Läufer Gespann überlegen und stellte den 7:1 Endstand her.

Unsere Zweite konnte gegen IFA 2 keine Punkte sammeln und verlor deutlich mit 1,5:6,5. Ein kampfloser Punkt und ein Remis von Günter waren heute zu wenig. Am letzten Spieltag kommt es zum Showdown gegen den unmittelbaren Konkurrenten um den Abstieg IFA 3.

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Knapper Sieg

In der 7. Runde der Bezirksliga hatte unsere Erste Mittweida zu Gast. Eine lösbare Aufgabe im Kampf um den Aufstieg, jedoch wurde es schwieriger als gedacht. Zunächst war bei Daniel ziemlich schnell die Luft raus, sodass es hier folgerichtig ein farbloses Remis gab. Thomas stellte gleich zu Beginn eine Figur ein und konnte nur noch auf Mithilfe des Gegners hoffen. Andreas fiel ebenfalls nichts ein, was das zweite Remis einbrachte. Alle anderen hatten zumindest brauchbare Stellungen auf dem Brett. Peter konnte dann eine Ungenauigkeit seines Gegners zum Sieg verwerten. Sein erster Sieg in dieser Saison. Bernd folgte nach einem Schnitzer seines Gegenübers mit dem zweiten vollen Punkt am heutigen Tag. Falk hatte sich eine vielversprechende Position erarbeitet und auch Kay und Clemens standen mittlerweile ganz ordentlich. Thomas wurschtelte immer noch rum und beschäftigte seinen Gegner. Wenig später geriet Clemens auf die schiefe Bahn und stellte in Zeitnot seine Partie endgültig ein. Mit einem ganzen Turm weniger musste er aufgeben. Dann übersah Falk einen kraftvollen Damenzug und ließ seinen Gegner ins Remis entwischen. Schade. Und auch Thomas ließ die urplötzlich auftauchende Möglichkeit zum Remis ungenutzt und verlor letztlich doch. So ruhten alle Hoffnungen auf Kay, den Sonntag für uns zu retten. Letztlich konnte er die Passivität seines Gegners nutzen und zum 4,5:3,5 Endstand einlochen.

Unsere Zweite hatte in Lengefeld den erwartet schweren Stand. Den einzigen Sieg steuerte Siegfried bei. Im Kampf gegen den Abstieg konnte so keine weiteren Punkte gesammelt werden. Die letzten beiden Runden werden spannend.

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Tabellenführung gefestigt

Am ersten Spieltag des neuen Jahres ging es für unsere Erste nach Niederwiesa. Mit einem Sieg wollten wir unsere Tabellenführung festigen, um im Aufstiegsrennen weiter mitmischen zu können. Und es gelang uns tatsächlich, die in nahezu Bestbesetzung angetretenen Niederwiesaer 5,5:2,5 zu bezwingen.
Nach verhaltenem Beginn bekam Daniel in vermeintlich harmloser Stellung einen ordentlichen Angriff und konnte den ersten Punkt für uns einfahren. Uwe folgte kurz darauf mit seinem ersten Remis in dieser Saison. Es schien, als fehlte ihm diesmal ein wenig die Inspiration. An den anderen Brettern war mehr oder weniger noch alles offen. Einzig bei Peter an Brett acht machten wir uns ein paar Sorgen. Dann konnte Thomas die passive Spielweise seines Gegners ausnutzen und lochte zum vollen Punkt ein. In der Zwischenzeit hatte auch Andreas eine sehr vorteilhafte Position mit zwei Mehrbauern erreicht. Kurz nach der Zeitkontrolle erleichterte ihm seine Gegnerin mit einem Fígureneinsteller die Aufgabe. Die verbliebenen Partien waren jedoch keineswegs klar. Falk stand mit Remischancen leicht schlechter. Kay hatte ein bequemeres Endspiel auf dem Brett und Clemens kämpfte mit einer Minusfigur, die er in leicht besserer Stellung einstellte, ums Remis. Peter konnte sich zwar zwischendurch wieder eine brauchbare Position erarbeiten, verlor aber in komplizierter Stellung und Zeitnot die Übersicht und somit auch die Partie. Wenig später sah auch Clemens ein, dass weitere Widerstand zwecklos ist und plötzlich war die Sache für uns keineswegs mehr so klar. Falk’s Stellung verschlechterte sich zusehends, sodass wir schon mit einer Niederlage rechneten. Dagegen hatte jedoch Kay seinen Gegner sehr schön in die Defensive gedrängt. Zu aller Überraschung holte plötzlich Falk den vollen Punkt. Sein Gegner war in gewonnener Stellung einem Irrtum erlegen, was Falk für sich nutzen konnte. Kurze Zeit später verwandelte dann auch Kay zum 5,5:2,5 Endstand, nach einem sauber durchgezogenen Endspiel.

Unsere Zweite hatte es mit der Zweiten aus Siebenlehn zu tun. Im Kampf gegen den Abstieg sollten hier zwei Punkte her. Es hat leider nicht ganz gereicht. Den Siegen von Siegfried und Wolfgang standen die Niederlagen von Bernhard und Peter entgegen. Somit gab es lediglich ein 4:4.

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Erste übernimmt Tabellenführung

Im letzten Punktspiel des Jahres empfing unsere Erste die Gäste aus Burgstädt, die mit zwei Siegen in die Saison starteten, zuletzt aber Schwächen zeigten. Einen leichten Sieg erwarteten wir nicht aber zumindest konnten wir in Bestbesetzung antreten. Es sollte ein eher zähes schweres Match werden. Kay hatte in der Eröffnung irgendwie nicht den richtigen Weg eingeschlagen und stand ziemlich schnell merkwürdig. Andreas steckte einen Bauern für etwas Angriff ins Geschäft. An den anderen Brettern konnte niemand großen Vorteil nachweisen. Allenfalls sahen die Stellungen von Daniel, Bernd und Thomas ein wenig besser für uns aus. Tatsächlich gelang es dann Bernd, seinen Gegner niederzuringen. Ebenso schaffte Uwe mit einem schönen Zug den vollen Punkt. Kay hingegen musste aufgrund großer materieller Verluste kapitulieren. In der Zwischenzeit bugsierte Clemens seinen Springer entscheidend in die gegnerische Stellung. Bauernverlust war nicht zu vermeiden und am Ende holte Clemens verdient den Sieg. Andreas‘ Stellung verschlechterte sich zusehends, bot aber immer noch genügend taktisches Potenzial. Und tatsächlich verlor Andreas‘ junger Gegner kurzzeitig den Überblick. Der folgende Materialverlust war nicht zu kompensieren und Andreas gewann. Dem wollte auch Daniel nicht nachstehen. Im Getümmel behielt er einfach die Nerven und stibitzte seinem Gegner eine Leichtfigur. An Brett eins kämpfte Falk seit der Eröffnung gegen die gegnerische Initiative, konnte diese aber nie so wirklich neutralisieren und zog am Ende den Kürzeren. Den größten Bock am heutigen Tage schoss sicher Thomas, der in gewonnener Stellung mal eben eine Figur kompensationslos einstellte und dann doch noch in ein Dauerschach entkam. Immerhin brachte uns dieses Remis die Tabellenführung ein, da im Fernduell Frankenberg „nur“ 5:3 in Annaberg gewann.

Unsere Zweite konnte heute gegen Blumenaus Zweite nichts reißen und verlor ersatzgeschwächt deutlich mit 2,5:5,5.

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Erste mit Kantersieg, Zweite verliert knapp

Am vierten Spieltag ging es für die Erste gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn vom SC Sachsenring. Der Aufsteiger aus Oberlungwitz hatte aus den ersten drei Begegnungen bereits vier Punkte eingesammelt. Wir waren also gewarnt, obwohl wir von der Papierform her als Favorit galten. Bereits nach kurzer Dauer schien klar, dass heute für unsere Erste richtig was zu holen sein wird. Bernd hatte seinem Gegner bereits frühzeitig die Dame ausgespannt und zur Aufgabe gezwungen. Andreas und Thomas standen riesig, Clemens hatte bereits einen Bauern mehr und Daniel dominierte in seiner Partie auf den schwarzen Feldern. Einzig Peter hatte sich gleich zu Beginn eine Figur abschwatzen lassen und stand mehr als schwierig. Kay konnte seine gute Stellung aus der Eröffnung heraus nicht in was Zählbares umsetzen und versuchte sein Glück in einem leicht angenehmer zu spielenden Endspiel. Am Spitzenbrett hielt Falk die Stellung mehr oder weniger im Gleichgewicht. Nach knapp drei Stunden Spielzeit holte Thomas den nächsten vollen Punkt. Seinem Angriff am Königsflügel hatte sein Gegner nichts entgegen zu setzen. Kurz darauf streckte auch Andreas‘ Gegner die Waffen. Daniel hatte mittlerweile seine Schwerfiguren auf den weißen König ausgerichtet. Die zahlreichen Drohungen konnte sein Gegner nicht mehr parieren. Zwischenzeitlich musste Peter seine hoffnungslose Stellung aufgeben. Im Gegenzug gelang Clemens in mittlerweile gewonnener Position durch Blättchenfall der nächste volle Punkt. Im Turmendspiel konnte Kay zeigen, dass seine Figuren besser aufgestellt waren und lochte zu seinem ersten Sieg seit 22 Punktspielen ein. Als letzter verbliebener erkämpfte Falk noch ein Remis. Sein Gegner hatte noch versucht, mit einem Figurenopfer etwas Farbe ins Spiel zu bringen. Rauszuholen war dabei jedoch nichts mehr.

Unsere Zweite hatte das erwartet schwere Spiel gegen Gelenau und verkaufte sich teuer. Siegfried und Ulrich gewannen ihre Partien. Günter, Helmut und Gert spielten remis. Die Verluste von Hartmut, Bernhard und Peter besiegelten leider die 3,5:4,5 Heimniederlage.

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Das war nichts

Im Kampf um die vorderen Plätze in der Bezirksliga hatte unsere Erste Frankenberg zu Gast. Da sich unser ML in den wohl verdienten Urlaub verabschiedet hat, konnten wir leider nur sieben Spieler aufbieten. Die Personaldecke bleibt dünn und es ist nicht sonderlich erfreulich, von Anfang an einem Rückstand hinterher rennen zu müssen. Immerhin gelang es Bernd, zeitnah für den Ausgleich zu sorgen. An den anderen Brettern zeichnete sich zunächst nichts Greifbares ab. Daniel hatte zwar optisch einen kleinen Vorteil aber mehr als Remis war nicht drin, was kurze Zeit später auch besiegelt wurde. Uwe hingegen konnte sich aus einer etwas merkwürdig anmutenden Stellung befreien und fuhr etwas unerwartet einen vollen Punkt ein. Das ließ auf mehr hoffen, da in den verbliebenen Partien keiner schlechter stand. Clemens remisierte kurz darauf und Thomas konnte aus seiner Stellung auch nichts herausholen. Nach ein paar weiteren Zügen war auch bei ihm das Remis nicht zu vermeiden. Auch Falk kämpfte am Spitzenbrett hartnäckig ums Remis, entschied sich jedoch bei knapper werdender Zeit für den falschen Weg und musste letztlich die Waffen strecken. Schade. Kay hatte lange Zeit eine gute Stellung auf dem Brett und hätte an mehreren Stellen aktiver fortsetzen können. Das schlussendlich entstandene Endspiel war schwierig zu spielen und wurde durch einen hübschen taktischen Trick zu unserem Ungunsten entschieden. Bitter. Am Ende standen wir also mit leeren Händen da und verloren mit 3,5:4,5.

Unsere Zweite kämpfte in Seiffen um Punkte, verlor aber ebenfalls knapp mit 3,5:4,5. Erfreulich sind dabei die Siege von Siegfried und Ulrich an den Brettern sieben und acht.

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Knapper Erfolg im Erzgebirge

Einen knappen Sieg fuhr unsere Erste in der zweiten Runde der Bezirksliga ein. In Annaberg-Buchholz gab’s ein 4,5:3,5. Dabei haben uns die Gastgeber allerdings auch ein paar Geschenke gemacht, die wir dankbar annahmen. So gewann Uwe schnell durch einen Figureneinsteller seines Gegners und Andreas gewann in einem ausgeglichenen Endspiel unter tatkräftiger Mithilfe seines Gegenübers eine Figur. Kay hatte nach einem Fehler seines Gegners in der Eröffnung bereits einen Bauern gewonnen und Thomas konnte sich eine solide Druckstellung erarbeiten. So sah es also zunächst recht erfreulich aus. Als jedoch Peter einen etwas voreiligen Angriff startete und zwei Figuren für einen Turm ins Geschäft steckte, war klar, dass es so einfach heute nun doch nicht werden würde. Folgerichtig ging Peters Partie dann auch verloren. Zwischenzeitlich konnte Thomas seine Partie erfolgreich gestalten aber bei Kay verdunkelte sich der Schachhimmel langsam. Daniel und Falk versuchten derweil aus ihren Stellungen Zählbares herauszuholen, was Daniel nicht wirklich gelang. Remis. Falk hingegen konnte sich am Königsflügel in Angriffsstellung bringen und holte in hochgradiger Zeitnot zum finalen Schlag aus. Leider fand er nicht die Sieg bringende Fortsetzung und musste am Ende mit dem Remis noch sehr zufrieden sein. Clemens hatte bis dahin eine unauffällig unspektakuläre Partie gespielt und genauso endete diese dann auch. Kay hingegen konnte seine Stellung tatsächlich nicht halten und musste zu guter Letzt die Waffen strecken.

Die Zweite kreuzte mit Gornsdorf die Klingen und verlor klar mit 3:5. Den einzigen Sieg steuerte Bernhard bei.

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Turmopen 2017 – 1:5 für die Titelträger

Für Clemens und Kay hat sich das größte Chemnitzer Schachturnier mit der dritten Teilnahme in Folge zu einer kleinen Tradition entwickelt. Dieses Jahr schloss sich Falk noch zusätzlich an und zog gleich in Runde 1 mit GM Ilmars Starostits den Turniersieger aus dem Jahr 2015. Falk lieferte eine zähe Verteidigungspartie ab und verlor erst in einem Läuferendspiel mit Minusbauern. Eine interessante Variante, um die Partie wesentlich schneller zu verwerten, ließ der GM jedoch aus.

Mit IM Cliff Wichmann zog auch Clemens ein schönes Los für die erste Runde. Leider leistete er sich schon zu Beginn ungewohnte Fehler, weshalb die Partie ein jähes Ende fand. Dementsprechend gab es 2 Niederlagen für die Freiberger gegen Titelträger in Runde 1 während Kay einen sicheren Pflichtsieg an den hinteren Brettern verbuchte. Runde 2 bescherte Falk gleich das nächste spannende Los. Im Duell mit Arvid Schubert durfte er das vorweggenommene Spitzenspiel zum 2. Spieltag in der Bezirksliga Chemnitz B bestreiten. Unglücklicherweise stellte Falk in aussichtsreicher Position ganz klassisch einen Bauern ein, was sein junger Kontrahent souverän zu einem vollen Punkt ausnutzte. Im weiteren Turnierverlauf beschränkte sich Falk anschließend darauf gegen weitere aufstrebende Talente seine Partien ausgeglichen zu gestalten und schloss daher mit 5 Remis und dementsprechend 2,5/7-Punkten ab.

Auch Clemens erreichte seine Normalform leider nicht. In den Runden 2 bis 5 kam er trotz einiger Siegesbestrebungen gegen machbare Gegner lediglich zu 4 Remis. In Runde 6 bewies er jedoch Kämpferherz und erreichte in einem gefühlt endlosen Turmendspiel einen vollen Punkt gegen Schachfreund Michael Gude aus Fürth, was Schadensbegrenzung für seine Turnierleistung bedeutete. Zur Belohnung bekam er es in der letzten Runde sogar noch einmal mit einem Titelträger zu tun. FM Florian Fuchs zeigte in diesem Turnier ebenfalls nicht seine Bestform und musste sich dementsprechend auch gegen Clemens am Schlusstag weit über 4 Stunden mühen, um einen vollen Punkt zu erzielen.

Zumindest Kay lieferte eine gute Turnierleistung ab. Besonderes Highlight war dabei die kleine Revanche der Freiberger gegen Arvid Schubert. In einer von Kay selten gezeigten, schönen Angriffsleistung sicherte er sich früh einen vollen Punkt in Runde 5. Wir freuen uns auf das dritte Duell mit Schachfreund Arvid Schubert beim Stand von aktuell 1:1. Dann kommt es zum Wiedersehen in der Bezirksliga Chemnitz B zur 2. Runde. Weitere Highlights konnte Kay gegen Alexander Schenk und Stanislav Azimov verbuchen, indem er gegen die beiden FM in den Runden 6 und 7 jeweils Remis halten konnte. Dies wendete eine Nullnummer der Freiberger gegen Titelträger in diesem Turnier ab. Insgesamt bot das Turnier für unsere 3 Freiberger sehr gute Wettkampfpraxis. Besonders vor dem Hintergrund, dass man sich mit insgesamt 5 Titelträgern messen konnte.

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